In seinem neuen Programm “Fessenheim 2027“ präsentiert der Kontrabassist und Komponist Nicolas Buvat eine musikalische Geschichte über Antizipation und Science-Fiction. Obwohl die Geschichte eine Kritik und eine ausdrückliche Warnung vor der braunen Welle ist, die derzeit durch die westliche Welt schwappt, stellt er uns Fragen zu weniger pessimistischen politischen Themen wie unserem Verhältnis zur Kommunikation.
Die Musik illustriert die Geschichte auf fließende Weise, so dass sie für sich allein stehen kann, um sie auf abstrakte Weise zu erzählen. Jedes Instrument wird unabhängig in digitalen und analogen Effekten behandelt und illustriert die verschiedenen Seelen, die gerettet wurden und mithilfe von Maschinen leben.
Über der Musik schweben einige Worte und Gedichte in einer Mischung aus Deutsch und Französisch, die die Emotionen unserer Protagonisten wiedergeben.
Die Musik enthüllt uns schließlich eine poetische Fantasiewelt, die gleichzeitig dramatisch, kalt, tiefgründig und hoffnungsvoll ist.
Während des ersten Sets stellt die Band einige Stücke vor, die Nicolas Buvat beim Schreiben dieses Projekts beeinflusst haben. (Dhafer Youssef, Daïda, Tool, Radiohead…)
Im zweiten Set enthüllt die Band ihr Programm “Fessenheim 2027“.