2014 gründete sich Das letzte Känguru – 10 Jahre und 42 Konzerte später lotet das Ensemble immer noch die Grenzen dieser Besetzung aus und überzeugt durch abwechslungsreiches und inspiriertes Musizieren. Spielwitz, Offenheit und die Auslieferung an den Augenblick zeichnen dieses Ensemble aus.
Ein Konzert des Kängurus ist wie eine Reise durch fremde Welten: voller Inspiration, Neuentdeckungen und überraschender Wendungen. Man muss sein Wohlfühlzone verlassen, um spannende Begegnungen zu machen und unbekannte Schönheit kennen zu lernen. Und blicken wir zurück, entschädigt doch genau dies für manch auf sich genommene Strapaze.
2014 schrieb Jochen Rückert über das Ensemble: „Das letzte Känguru“ elegantly navigate around the common saxophone trio pitfalls. 10 Jahre später gelingt dies dem letzten Känguru souveräner und abgeklärter denn je. Nachdem es während der Pandemie ruhig um den letzten Vertreter seiner Art wurde, hüpft es nun umso kraftvoller und energetischer.
Christoph Beck (tenor sax), Sebastian Schuster (bass/loops) und Felix Schrack (drums) gehören mittlerweile zur etablierten deutschen Jazzszene und haben sich in den letzten 10 Jahren stets mit eigenen Projekten weiterentwickelt. „Das letzte Känguru“ jedoch zieht sich wie ein rotes Band durch das kreative Schaffen dieser drei Ausnahmemusiker.