Paul Janoschka ist vor kurzem nach Deutschland zurückgekehrt, nachdem er in den letzten zwei Jahren in New York sein Master-Studium absolviert hat und als viel gefragter Pianist in verschiedenen Bands Teil der dortigen Jazzszene war.
Daneben nutzte er die Zeit im Ausland für das Ausarbeiten neuer Kompositionen, das Forschen an einem Sound, der sich im modernen Jazzkontext bewegt und beeinflusst ist von Hip-Hop, Impressionismus und auch Neuer Musik. Seine intensive Studienzeit in der Musikszene New Yorks brachte ihn gleichzeitig sowohl näher zur Jazz-Tradition, als auch zur eigenen Stilistik.
In New York lernte er auch den Gitarristen Omri Bar Giora kennen, der in der dortigen Musikszene zuhause ist und dessen musikalische Bekanntschaft sich schnell zu einer Freundschaft entwickelte.
Zusammen mit Constantin Herzog am Kontrabass und Micha Jesske am Schlagzeug werden an diesem Abend Eigenkompositionen und Jazzstandards zu hören sein.
Zuhörend oder sich gegenseitig kommentierend, unterstützend oder herausfordernd treten die vier Musiker in eine musikalische Konversation, um gemeinsam durch ihre ausdrucksstarke und facettenreiche Musik intime Momente der Spannung und Interaktion zu erzeugen.
