Das Simon Bremen Quartett spielt eigene Stücke und Arrangements. In diesen spiegelt sich die Suche nach den verschiedensten Inspirationsquellen und deren tiefes Erforschen ebenso wider wie in den auf Melodik und Spielgefühl bedachten Improvisationen. Anstatt also den Anspruch zu erheben, unentwegt musikalisches Neuland erschließen zu können bei einer gegenwärtig bereits unendlichen Vielfalt an Vorhandenem, bewegen sich die vier Musiker als klassische Jazzbesetzung mutig im weitläufigen Raum der sich ständig erweiternden musikalischen Tradition. Lyrische Melodien treffen auf moderne Harmonik, treibende Grooves stehen gleichberechtigt neben freien Spielräumen. Die entstehenden Spannungsfelder gestalten die vier jungen Musiker mit ihren persönlichen klanglichen Handschriften zu einem lebendigen, gleichzeitig jedoch stets transparenten Bandsound.