Mit seinem Projekt THE IMAGINARY PRAIRIE stellt der kalifornische Gitarrist Ian Stahl seine Eigenkompositionen vor. Die im letzten Jahr entstandenen Stücke wurden durch Jazzgitarristen wie John Scofield und Bill Frisell wie auch durch Filmmusik und 70er Prog-Rock beeinflusst. Die Ergebnisse sind eine vielseitige Mischung aus erdigem Jazz, dreckigem Rock, sphärischen Flächen und kantigen Rhythmen. Das Quartett realisiert die instrumentale Musik durch antreibende Improvisation und dynamisches Zusammenspiel. Der Name „The Imaginary Prairie“ spiegelt ihre Musik wider: imaginäre Landschaften, weiträumig und verträumt, wo fragmentierte Film-Noir-Szenen und einprägsam Grooves aus der nebligen Ferne erscheinen und wieder abebben.
„Die Stücke gehen zumeist fließend ineinander über, ohne ein Wort, doch jeder Titel ist für sich geschlossen und erzählt eine neue Geschichte. Beeindruckend ist dabei die Leichtigkeit des Saxophons, mit tiefen und vielfältigen Phrasen, die Energie des Basses und der Sound der Gitarre. Zusammen mit dem Schlagzeug bilden sie eine Einheit, die gut zusammen harmoniert … Wieder geht das Publikum mit, es wippt nun mehr als nur der Fuß und die funky und jazzigen Beats tragen uns davon, wie bereits angekündigt, dahin wo „The Mahavishnu Orchestra“ auf „Twin Peaks“ treffen und wieder zurück.“ –kulturpegel.de