In wenigen Genres hat die Stimme eine so große klangliche Freiheit wie im Jazz. Ob als provokante Aussage einer Billie-Holiday-Ballade, als poetische Interpretation einer Cole-Porter-Komposition, als tonal und rhythmisch versierte Wiedergabe einer Vokalese von Annie Ross oder als freie Improvisation über einen Jazz-Standard – alles ist möglich.
Ein hochkarätiges Quartett um die Karlsruher Sängerin Sarah Lipfert mit der baden-württembergischen Jazzpreisträgerin Gee Hye Lee am Klavier lotet die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der weiblichen Gesangstimme im Jazz aus.