Großartige Jazz-Bands leben nicht zuletzt von der Magie einzigartiger Fügungen. Die Chemie der aufeinander treffenden Persönlichkeiten ist entscheidend für den Sound und die damit transportierte musikalische Aussage. Und diese Chemie stimmt bei Stefan Karl Schmid (sax) und Philipp Brämswig (git) besonders. Schon bei ihrem ersten musikalischen Aufeinandertreffen keimte der Gedanke auf, ihre kreativen Ideen zu bündeln und die eigene Musik in die Hände des jeweils anderen zu legen, um so gemeinsam unentdeckte Klangräume zu öffnen.
Aus dem zeitgenössischen Jazz kommend, wird ihr Spiel neben technischer Virtuosität durch eine außerordentliche Sensibilität und sinnliche Feinheit charakterisiert. Die klaren Themen ihrer Kompositionen werden durch rhythmisch stets überraschende Bewegungen zu Leitfäden der Improvisation. Musik dessen vibrierende Interaktion fesselt und den Zuhörer damit Teil der Magie werden lässt.