Damit sind nicht Domingo, Carreras und Pavarotti gemeint, sondern drei Tenor-Saxophone. Eine ungewöhnliche Bläser-Sektion die ihre Schwierigkeiten mit sich bringen kann wenn man es dem Zufall überlässt welche Funktion jeder auszufüllen hat. Heute ist dies aber nicht der Fall, den die Band spielt heute Arrangements die Extra für diesen Abend geschrieben worden sind. Latin Jazz Pur, versteht sich.
feat: Ruth Sabadinowitsch - Sopran-/Tenorsax, Heiko von Roth - Tenorsax, Reinhold Uhl - Flöte/Tenorsax
Mit dieser Montagsreihe in der Kiste, will Antonio Cuadros De Béjar das große Spektrum des Latin Jazz aufzeigen.
Latin Jazz ist bei Leibe keine neue Musikrichtung, aber leider wird sie von Jazz Interessierten und vielen Musikern Falsch eingeordnet, und auf Bossa Nova oder Samba beschränkt. Obwohl schon viele große Musiker wie, Dizzie Gillespie, Mongo Santamaría, Ray Barretto, Wes Montgomery, Paquito DʼRivera, Arturo Sandoval, uns schon gezeigt haben dass es keine Grenzen für das Genre gibt.
Bei “Latin Affairs” wird das nun bestätigt, Rhythmen wie Mambo, Cha-Cha-Chá, Bolero, Son, werden mit Swing, Funk, und Jazz-Balladen, gemischt. Im modernen Latin Jazz dieser Musiker, werden inzwischen nicht nur afro-kubanische und Brasilianische Rhythmen gespielt, sondern die ganze Palette an Rhythmen die in ganz Lateinamerika und im Jazz zu finden sind.
Die Musiker der Reihe “The Mondays Sessions” sind:
Antonio Cuadros De Béjar, Bolivien - Gitarre
Branko Arnsek, Slowenien - Bass
Daniel Messina, Argentinien - Drums
Das Trio wird ergänzt mit verschiedenen Gästen, die je nach Musikalischer-Thematik, dazu eingeladen werden.