Der Tübinger Saxofonist Lukas Pfeil pflegt schon immer ein Faible für Latin-Jazz. Während seines Masterstudiums in New York kam er mit vielen lateinamerikanischen Musikern in Kontakt, besuchte zahlreiche Konzerte und spielte auf Latin-Jam Sessions mit Musikern wie John Benitez. Durch seinen Lehrer Michael Mossman lernte er Rhythmen und Harmonik von lateinamerikanischer und afrokubanischer Musik kennen. Mossman, mehrfach Grammy-nominierter Trompeter und Arrangeur, hatte u.a. für Dizzy Gillespie, Tito Puente, Ray Barretto und Michel Camilo gespielt und geschrieben. Mit seinem Quintett präsentiert Lukas Pfeil die Kompositionen seines Mentors, sowie Stücke, die er auf seinen Ausflügen in die lebendige New Yorker Latin-Szene kennengelernt hat.
Feat: Lukas Pfeil - Tenor Saxophon, Robert Giegling - Trumpet
Mit dieser Montagsreihe in der Kiste, will Antonio Cuadros De Béjar das grosse Spektrum des Latin Jazz aufzeigen.
Latin Jazz ist bei Leibe keine neue Musikrichtung, aber leider wird sie von Jazz Interessierten und vielen Musikern Falsch eingeordnet, und auf Bossa Nova oder Samba beschränkt. Obwohl schon viele grosse Musiker wie, Dizzie Gillespie, Mongo Santamaría, Ray Barretto, Wes Montgomery, Paquito DʼRivera, Arturo Sandoval, uns schon gezeigt haben dass es keine Grenzen für das Genre gibt.
Bei “Latin Affairs” wird das nun bestätigt, Rhythmen wie Mambo, Cha-Cha-Chá, Bolero, Son, werden mit Swing, Funk, und Jazz-Balladen, gemischt. Im modernen Latin Jazz dieser Musiker, werden inzwischen nicht nur Afrokubanische und Brasilianische Rhythmen gespielt, sondern die ganze Palette an Rhythmen die in ganz Lateinamerika und im Jazz zu finden sind.
Die Musiker der Reihe “The Mondays Sessions” sind:
Antonio Cuadros De Béjar, Bolivien - Gitarre
Branko Arnsek, Slowenien - Bass
Daniel Messina, Argentinien - Drums
Das Trio wird ergänzt mit verschiedenen Gästen, die je nach Musikalischer-Thematik, dazu eingeladen werden.