Die Sängerin Marina Rama stellt ihr Projekt MIRADAS DESDE EL SUR (Perspektiven aus dem Süden) vor:
In dieser Show präsentiert sie eine Handvoll der beliebtesten lateinamerikanischen Songs und zwar aus dem Blickwinkel des Jazz. Ihr Repertoire umfasst Zambas, Boleros, Walzer, Tangos, Balladen und Lieder der lateinamerikanischen Tradition. Sie breitet die bunte Klanglandschaft der lateinamerikanischen Musik vor uns aus, ausgedrückt in der Sprache des Jazz.
Marina Rama ist aber nicht nur Sängerin, sondern sie gibt ihr Wissen und Können auch weiter z. B. als Dozentin an der Escuela de Música Popular de Avellaneda, Buenos Aires.
Ihre Gesangskarriere begann 1999 in Buenos Aires, als sie ihre Show „Hommage an die Ladies of Jazz“ im Jazzclub Paseo La Plaza präsentierte. Es folgten Angebote und Auftritte in den renommiertesten Jazzclubs der Stadt. So kam sie zu ihrem Auftritt in der Reihe „Ladies in Jazz“ im Club La Dama de Bollini.
Sergio Mihanovich konnte sie für seine Show im Club Notorious gewinnen und auch bei der Satch Big Band war sie Gast-Sängerin.
Im Jahr 2009 veröffentlichte sie ihr erstes Album: „The Blessing“. Mit diesen Stücken trat sie auf verschiedenen Festivals in Argentinien auf.
Parallel dazu verfeinerte sie ihre Vokaltechnik in Deutschland bei Eugen H. Rabine , Schöpfer der Methode Funktionale Stimmbildung und bei Elisa Viladesau in Argentinien.
Ihre Leidenschaft gilt dem Vokalensemble-Format, das sie für ihre neuen Projekte „Chamuyeras“, „Vocal Tango Duo“ gewählt hat. Sie lässt das Repertoire der 20er und 30er Jahre wieder aufleben.
Mit dem Vocal Jazz Trio HIP SISTA ehrt sie den großen Duke Ellington. Die Gruppe veröffentlichte ihre erste digitale EP ELLINGTONES.
Marina Ramas Projekt MIRADAS DESDE EL SUR wurzelt tief im Repertoire der lateinamerikanischen Musik. Wir hören, wie diese Tradition mit dem Jazz in einen sehr fruchtbaren Dialog tritt, was unsere Musikkultur anregt und bereichert.
feat: Marina Rama - Vocals
Mit dieser Montagsreihe in der Kiste, will Antonio Cuadros De Béjar das grosse Spektrum des Latin Jazz aufzeigen.
Latin Jazz ist bei Leibe keine neue Musikrichtung, aber leider wird sie von Jazz Interessierten und vielen Musikern Falsch eingeordnet, und auf Bossa Nova oder Samba beschränkt. Obwohl schon viele grosse Musiker wie, Dizzie Gillespie, Mongo Santamaría, Ray Barretto, Wes Montgomery, Paquito DʼRivera, Arturo Sandoval, uns schon gezeigt haben dass es keine Grenzen für das Genre gibt.
Bei „Latin Affairs” wird das nun bestätigt, Rhythmen wie Mambo, Cha-Cha-Chá, Bolero, Son, werden mit Swing, Funk, und Jazz-Balladen, gemischt. Im modernen Latin Jazz dieser Musiker, werden inzwischen nicht nur Afrokubanische und Brasilianische Rhythmen gespielt, sondern die ganze Palette an Rhythmen die in ganz Lateinamerika und im Jazz zu finden sind.
Die Musiker der Reihe “The Mondays Sessions” sind:
Antonio Cuadros De Béjar, Bolivien - Gitarre
Branko Arnsek, Slowenien - Bass
Daniel Messina, Argentinien - Drums
Das Trio wird ergänzt mit verschiedenen Gästen, die je nach Musikalischer-Thematik, dazu eingeladen werden.