Außergewöhnlich an diesem "world music project" der fünf Musiker aus Senegal, Chile, Italien und Deutschland ist die Mélange: jeder lässt seine musikalischen Wurzeln in ein Gesamtkonzept einfließen, das über einen gewöhnlichen "Crossover" weit hinausgeht.
Ein musikalischer Schmelztiegel der Kulturen – Der einzigartige Klang der Kora, Stimme der Griots, vereint sich mit dem Atem des Fagotts und der Klarinette. Treibende Percussion, Latingrooves und Afrobeats verbinden sich mit dem hypnotischen Klang der E-Gitarre.
Mal weich groovend, mal druckvoll treibend, ist der Sound, in denen die Musiker Raum und Zeit formen und melodische und rhythmische Geschichten erzählen, die antreiben, atmen und immer genug Luft lassen – zum Tanzen, zum Hören und zum Genießen.
Kaira Tiló bedeutet in der Mandinka-Sprache "Frieden" und "Sonne" und steht für die Überschreitung von Grenzen, für das Sprengen eines gewohnten Musikverständnisses.
Aus einem interkulturellen Dialog entspringt "Weltmusik", die mehr ist, als nur ein Etikett.