Anspruchsvolle ungerade Grooves entfesseln sich zu freien Passagen, die wiederum in taumelnden Klangwelten ihr Zuhause finden. Archaische Texturen werden zu eigenständigen Themen kultiviert, die mal ironisch schneidig, mal sphärisch oder doch erschreckend roh das Hörorgan des Zuhörers durchbluten lassen.
Die gegenwärtig intensive Einverleibung musikalischer Naturalien an der Jazzschule Luzern führt zu einem uneingeengt kreativen Output, welchen diese vier Musiker mit erstaunlich gereifter Reflexion auf die Bühne zu bringen vermögen.