Ende der 90er Jahre, damals noch unter dem Namen Boiler, waren Hoch/Tief „Deutschlands Alternative Hoffnung“ (Visions). Als Opener von Bands wie Biohazard, Samiam oder Sick Of It All erspielten sie sich mit einem harten Emocore/Crossover-Stil und energiegeladener Liveperformance schnell eine beachtliche Gefolgschaft. Nach Ihrer Tour mit Horace Pinker durch Deutschland und die Schweiz im März sind die Herren Heimbach, Koch und Trinkl nach 2011 zum zweiten Mal in der Kiste.
Eine druckvolle Angelegenheit, die Einflüsse wie Helmet, das reduzierte Riffing von AC/DC und die 90er Emo-Schule von Bands wie Quicksand, Texas Is The Reason oder Fireside nicht verleugnet, aber diese nicht zuletzt durch den deutschen Gesang um eigenständige Akzente bereichert.