Stilistisch sprengt die Band jegliche Grenzen, sie kreist zwischen Rock, Jazz, Folk und freien Improvisationen.
DER TRIEB ist seit 1987 geradezu eine Institution im Remstal (StZ, 29.12.2006) und steht für ambitionierte Avantgarde.
Die Stuttgarter Nachrichten schrieb am 5.01.2007 (Michael Riediger): So lobte die Underground-Zeitschrift Moonhead in einer euphorischen Rezension die Musik der vielleicht einzigen übrig gebliebenen Rockband der Region, die bei Vernissagen und Kunstaktionen auftritt, die im Staatstheater mit einer Beat & Prosa-Performance zu sehen war oder im Schorndorfer Rathaus mit dem Hölderlin-Happening Liebheimatland, das damals auch das SWR-Fernsehen sendete. Wer die Band um den Bildenden Künstler Gez Zirkelbach (Gitarre, Gesang) in den letzten Jahren auf der Bühne sah, sei es im Laboratorium, im Merlin oder beim Umsonst- & Draußen-Festival 2005, weiß, dass sie auch live längst auf den Punkt rocken kann. Da hat sich der Avantgardist Zirkelbach, der als Maler alles macht, nur nichts Gegenständliches, musikalisch eine eigene Nische geschaffen. Hier darf er Rock-Leidenschaften pflegen und als Songschreiber etwas versuchen, das er als Maler meidet: die Dinge zu benennen, klare Konturen zu schaffen. Der Trieb in der Besetzung:
